IG JAZZ STUTTGART
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 Jazztage:
29.10.2014 | 20:30 | Bix
 Jochen Feucht Quartett
Remembering Stan Getz

Jochen Feucht - Tenor Sax
Dizzy  Krisch  - Vibraphon
Arne Huber - Bass
Torsten Krill - Drums



Der große Tenorsaxophonist Stan Getz schrieb 1976 im Begleittext zu seiner LP "The Best of two Worlds" (mit Joao Gilberto): "The world is taking notice that quantity (in music as in life) is often mistaken for quality, loudness for strength, eccentricity for originality. At times people forget the beauty of the sound of humanity..."

Das Jochen Feucht Quartett erinnert mit diesem Programm an den großen Melodiker des  Jazz und bietet schnörkellose, ehrliche Musik: Straight Ahead Jazz, ganz ohne Komplexitätszwang, in klassischer Quartettbesetzung, mit dem warmen, offenen Klang des von Dizzy Krisch meisterhaft gespielten Vibraphons.
Schon bei Jochen Feuchts Debut- CD "Warm Jazz" 1994 sprach die Presse von einem "rückhaltlosen Bekenntnis zur schönen Melodie" und später an anderer Stelle: "Jochen Feuchts Spiel ist von warmer, nie monoton werdender oder sonstwie schwächelnder Kammermusikalität, ein Spiel, das zumindest hier Härte vermeidet, nichts überzieht, durchaus an die großen alten Zeiten erinnert und so fast schon so etwas wie eine gewisse Geborgenheit erzeugt."

Im Repertoire der Band finden sich neben Standards und Bossa Novas Kompositionen von Johnny Mandel, Mal Waldron oder Kenny Barron, die durch Stan Getz in seiner späten Phase unsterblich gemacht wurden.

Ein anderer Gigant des Tenorsaxophons, John Coltrane, soll sich einem Journalisten gegenüber einmal folgendermaßen geäussert haben: :  "You know, we all would play like Stan Getz - if we could …"

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